PKW-Unfall mit eingeklemmter Person
26. November 2002
Kleinbusunfall auf der A7
9. Januar 2004
PKW-Unfall mit eingeklemmter Person
26. November 2002
Kleinbusunfall auf der A7
9. Januar 2004

Datum: 24. Dezember 2002 um 16:39 Uhr
Alarmierungsart: FME, Sirene
Dauer: 30 Stunden 51 Minuten
Einsatzort: Westenholz/Ostenholz
Fahrzeuge: TSF


Einsatzbericht:

Weihnachten 2002 – kaum einer unserer Feuerwehrangehörigen wird dieses Weihnachtsfest so schnell vergessen.
Was war passiert? Es hatte seit einiger Zeit strengen Frost gegeben; nun änderte sich die Wetterlage rapide. Es setzte mildes Regenwetter ein, der Regen gefror sofort auf den Fahrbahnen und Bäumen. Dadurch kam es zu sogenannten „Eisbruch“ – durch die Last des Eismantels brachen von den Bäumen Äste ab oder es fielen sogar ganze Bäume auf die Fahrbahn.
Wir wurden am 24.12. 2002 um 16:39 Uhr nach Ostenholz alarmiert – ein Baum sollte auf der Fahrbahn des „Esseler Damm“ liegen.  Die Ostenholzer Kameraden konnten diesen Einsatz nicht abarbeiten; sie waren bereits auf der Panzerringstraße im Einsatz. Nachdem wir den Baum dann geräumt hatten, war für uns um 17:40 Uhr erst mal Weihnachten…….
Am 25.12. ging es dann morgens um 09:30 Uhr los:
Es lagen mehrere Äste und Bäume in der Ortschaft und auf der Kreisstraße in Richtung Autobahn.  Bis zum Mittag waren wir mit diesen Aufräumarbeiten beschäftigt.
Nachmittags um 14:15 Uhr wurden wir wieder alarmiert – es lagen Bäume auf dem Esseler Damm in Richtung Heide – Kröpke. Noch während wir diese Einsatzstelle abarbeiteten, kam eine neue Lagemeldung rein: in der Ortschaft ist eine Oberleitung abgerissen und liegt offen auf der Fahrbahn. Daraufhin sind wir sofort zur neuen Einsatzstelle gefahren, haben erst mal die Straße abgesperrt und über die Feuerwehrleitstelle die Avacon benachrichtigen lassen. Dieser Einsatz zog sich dann bis ca. 16:15 Uhr hin.
Abends um 20:30 Uhr wurden wir wieder alarmiert – wieder drohte ein Baum in eine Stromleitung zu fallen. Diesen Baum haben wir allerdings nicht entfernt, es bestand doch keine Gefahr, dass er in die Stromleitung fallen würde.
Bei unserem Eintreffen am Feuerwehrgerätehaus sahen wir, dass eine Tiefbaufirma bereits damit beschäftigt war, die abgerissene Oberleitung zu reparieren.
Wir unterstützten die Leute noch bis 23:30 Uhr.