Einsatzübung – Einsatz mit der Wärmebildkamera
18. Mai 2018
TH1 – Baum auf Wirtschaftsweg
29. Juli 2018
Einsatzübung – Einsatz mit der Wärmebildkamera
18. Mai 2018
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29. Juli 2018

Datum: 16. Juli 2018 um 16:40 Uhr
Alarmierungsart: DME, Sirene
Dauer: 3 Stunden 30 Minuten
Einsatzort: Walsroder Dreieck BAB 7
Mannschaftsstärke: 8
Fahrzeuge: TSF


Einsatzbericht:

Die anhaltende Trockenheit sorgt weiter für ein reges Einsatzaufkommen bei den Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis. So gerieten aus ungeklärter Ursache circa 4000 qm Waldboden und Unterholz am 16.07.2018 in Brand. Gegen 16:40 Uhr entdeckten Autofahrer auf der Autobahn 7 eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Walsroder Dreiecks. Da anfangs nicht feststand, wo genau sich die Einsatzstelle befindet, löste die Leitstelle Alarm für die Feuerwehren Krelingen, Westenholz und Bad Fallingbostel aus.

Die Anfahrt gestaltete sich für die Einsatzkräfte schwierig, da sich das Feuer in der Nähe des momentan wegen Bauarbeiten gesperrten Abschnittes des Autobahndreiecks befand. Zum Teil mussten die Einsatzkräfte Umwege auf Grund der frischen Betondecke in Kauf nehmen.

Da zügig feststand, dass dringend weitere Fahrzeuge mit Wassertank benötigt werden, ließ der Einsatzleiter Tobias Bremer die Freiwilligen Feuerwehren Walsrode, Düshorn und Hodenhagen mit ihren wasserführenden Fahrzeugen nachalarmieren. Von der Feuerwehr Westenholz wurde eine Wasserentnahmestelle an der Ortseinfahrt von Krelingen errichtet, so dass die Tanklöschfahrzeuge wieder neu mit Wasser befüllt werden konnten.

Insgesamt setzten die Ehrenamtlichen fast 50.000L Wasser ein, was im Pendelverkehr zur Einsatzstelle gebracht wurde, um den Flammen Herr zu werden und auch tiefer liegende Glutnester abzulöschen. Da die Sonneneinstrahlung zu einer großen körperlichen Belastung für die Einsatzkräfte führte, musste das Personal regelmäßig durchgetauscht werden, damit diese Trinkpausen einlegen konnten.

Nach knapp dreieinhalb Stunden konnte „Feuer aus“ an die Leitstelle gemeldet werden. Während des Einsatzes blieb das Walsroder Dreieck für den normalen Verkehr befahrbar, sodass es nur zu wenigen Verkehrsbeeinträchtigungen kam.